Irgendlink

Portraitfoto Jürgen Rinck aka Irgendlink (Foto by Ron Rodec)
Jürgen Rinck aka Irgendlink (Foto by Ron Rodec)

Künstler, Schreiber, Radler, Pilger.

In den beiden Blogs http://irgendlink.de und http://europenner.de lasse ich mir seit 2010 beim Reisen über die Schulter schauen. Auf Wanderungen und Radtouren zwischen Nordkap und Gibraltar fieberte eine stetig wachsende Fangemeinde „täglich frisch“ mit. Jenseits der Touristenströme wächst das Alltägliche zum Besonderen, wuchert das Skurrile, pulsiert ein ebenso unbemerktes wie faszinierendes menschliches Miteinander, das nur darauf wartet, aus seiner vermeintlichen Banalität geborgen zu werden.

Die Menschen, das Alltägliche, das Wunderliche bis hin zum philosophisch Fiktiven sind meine Themen. In virtuellen Echtzeitreisen ist meine „Figur“ Irgendlink eine Art Avatar aus Fleisch und Blut. Stellvertretend für die Leserinnen und Leser der Blogs (und manchmal auch für mich selbst) erlebt er Abenteuer, durchleidet die Tiefen und feiert die Höhen des Reiselebens.

Die Form Weblog eignet sich bestens, um Reiseberichte mit dokumentarischen Bildern, Kunstfotografien und literarischen Ansätzen zu kombinieren und in einer zeitgemäßen Form darzustellen.

Vielleicht handelt es sich bei diesem Konglomerat aus Inhalten um eine Kunstform, die erst noch benannt werden will.

Ich verwende den Namen Appspressionismus dafür.