Nach dem späten Abmarsch am Buchser Zeltplatz ließen wir uns durch die Quartiere nordwärts Richtung Rhein treiben. An einem Bachlauf, westlich und parallel vom Rhein, der weniger nah am der Autobahn (= Lärm) verläuft, fanden wir einen ruhigen Wanderweg, eine Einkaufsmall und einen freundlichen Sportplatzwart, der uns nicht nur die fast leeren Wasserflaschen füllen ließ, sondern gleich noch zwei volle Wasserflaschen schenkte.
Nach einem Platzregen – im Trockenen auf einem leeren gedeckten Hewagen abgewartet – findet Irgendlink diese lauschige, aber moskitoverseuchte Lichtung mit abgesperrtem Hüttchen hier, wo die nahe Dorfkirche und die ebenso nahe Autbahn moderat vor sich hin tönen.
Das passt. Das Zelt ist schnell aufgebaut. Wir kochen lecker. Nun wird es dunkel und die Tagmücken werden soeben von den Nachtmücken abgelöst.
Der im nahen Bach gefüllte Wassersack hängt.
Gute Nacht, ihr da draußen.
Streckenscreenshot des 18. Tages: