#Flussnoten: Die Bilder (SoSo – 2. Teil)
2. Tomasee – Disentis (10.-14.7.16, Tage 2-6)
2. Tomasee – Disentis (10.-14.7.16, Tage 2-6)
Die Veränderung des Rhein und der Landschaft beschäftigt uns. Sie spiegelt sich im Menschsein, im Leben, im Lebensstil … Wie der Fluss so die Menschen!, bin ich versucht, pauschal zu sagen. Oder: Zeig mir deinen Rhein und ich sage dir, wie du lebst. Ich stelle meine Bilder zu thematischen/chronologischen Galerien zusammen, damit es für euch,… Read more #Flussnoten: Die Bilder (SoSo – 1. Teil)
Zwar hat Irgendlink gestern den Rhein verlassen, um den geplanten Reiseunterbruch in Tat umzusetzen, doch auch heute radelt er noch immer an Flüssen und Flüsschen, die später zu Rhein und zu Meer werden. Ist nicht alles irgendwie Rhein? Im nordöstlichsten Eck Frankreichs hat er gestern, am Abend des 31. Tourtages, sein Zelt aufgeschlagen. Heute Abend… Read more Tag 31 im Rückspiegel [SoSo] | #flussnoten
Der Fluss macht mir langsam Angst. In seiner hypnotisch dahintreibenden Art nimmt er immer mehr Einfluss aufs Gemüt. Beinahe bin ich versucht, mich und meinen Lebensweg selbst für einen Fluss zu halten und die leblose, unbeseelte Wassermasse, die mich seit den Alpen immer weiter ins Tal geleitet rein gedanklich in ein empfindsames Lebewesen zu verwandeln.Kann… Read more Der hoffnungslos scheiternde Fall Menschheit by Irli | #flussnoten
Warum tut ihr euch das an – mit so einem schweren Rucksack durch die Berge oder durch die Landschaft zu kriechen? Und warum dann nicht wenigstens mit dem Rad? So kann man sich doch nicht erholen! Ist das nicht total zu anstrengend – nicht nur das Wandern, auch die Lagerplatzsuche? Jeden Abend von neuem. Ich… Read more Warum tust du das? [SoSo] | #flussnoten
Südwind. Klebrige Hände. Sonne kriecht viel zu langsam über die Baumwipfel hinter mir. Das linke Kinzigufer hat sie schon erreicht. Frösteln dem Sonnenaufgang entgegen. Erst eben habe ich die Hände im lauen Kinzigwasser gewaschen und nun kleben sie schon wieder, als würde ich salzluftumspült irgendwo am Meer sitzen. Der Kehler Hafen, der die ganze Nacht… Read more Die Menschheitsgeschichte, eine Geschichte der Abkürzungen by Irli | #flussnoten
Irgendlink hat heute immer mal wieder die Seiten gewechselt. Mal radelte er durch Frankreich, dann wieder durch Deutschland. Ein feiner Tag war es, voller Begegnungen, Beobachtungen und Abenteuer. Bei Kehl, unweit des Hafens, hat er schließlich sein Lager aufgeschlagen. Über seinen abendlichen Besuch dort werden wir bestimmt noch lesen können. Streckenscreenshot des 30. Tages
Nach Basel ist Irgendlink durchs Grenzgebiet – CH, F und D – geradelt und schließlich über Neuenburg (D) nun in der Nähe von Breisach doch noch fündig geworden, nachdem er lange Zeit durch „zugenageltes“ Land geradelt ist. Nun ja, ein spät gefundener Lagerplatz ist besser als gar keiner. Nach einem wohlverdienten Feierabendbier wird er bald,… Read more Tag 29 – die Strecke | #flussnoten
Mein Schattenich will ruhen. Hier auf dem Bordstein eines riesigen geteerten Parkplatzes bei den Sankt Johanner Sportanlagen. Es hat die Isomatte ausgebreitet unter einem Baum, ein Kissen geformt. Der Körper liegt, starrt in den blauen Himmel mit den weißen Wölkchen, die mal diese, mal jene Gestalt annehmen. Da zum Beispiel eine Katze. Hochhäuser ringsum. Ein… Read more Die Sedimentation allen Seins by Irli | #flussnoten
Da fährt er also wieder. Weiter, immer weiter. Weiter rheinabwärts, weiter Richtung Rotterdam. Es ist kurz nach zwölf Uhr und wir sind bei Stilli still geworden, stehen geblieben, um Abschied zu nehmen. Ein guter Ort: Die Aare – inzwischen mit Reuss und Limmat vereinigt – strebt hier, laut und breit geworden, immer weiter nordwärts, dem… Read more Tag 28 im Rückspiegel [SoSo] | #flussnoten