Oh weh, der gestrige Tag war kein guter, wie in den Beiträgen von Irgendlink und SoSo zu lesen ist. Wie heißt es: „Wenn es kommt, dann richtig“. Andererseits ist darin auch die Chance und Hoffnung enthalten, dass das bereits die ganze Menge Pech war und sie ab jetzt ohne größere Pannen weiter wandern können. Meine Daumen sind fest gedrückt.
Hier nun also die – wohl den Umständen geschuldeten verhältnismäßig wenigen – Fotos von Tag 6.
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Ein wild-romantischer Bachlauf unterwegs auf dem Höhenweg zwischen Naters und Gamsen
Das ganze Wallis leidet unter Dürre. Hier unten im Tal auf etwa 700 Metern wird das ganze Ausmaß sichtbar. Alles Gras verdörrt, höchste Waldbrandgefahr.
Der Trangiakocher fällt nicht unter die Rubrik offenes Feuer, was verboten ist. Trotzdem nutzen sie ihn natürlich mit Bedacht und nur im weiten Umkreis von nicht brennbaren Flächen.
Die Aussicht vom Höhenweg runter auf Naters und Brig
»Trinken das Wasser vom moos‘gen Stein …« Besser als Champagner!
Hier gehts links krass tief abwärts, zum Glück gibt es ein Geländer!
Und noch ein Bach! 🙂
In den Bergen folgen die Beiden kilometerweit den Bewässerungskanälen. Sie sind oft breit genug, sich ganzkörperlich abzukühlen.
Der Blick abwärts nach Gamsen.
Nicht sehr weit vom Dorf ist der riesige Coop Laden, in dem sie Abhilfe für das technische Problem (kaputtes Ladekabel von Frau Sosos Telefon) erhofften, den sie aber leider nicht vor Ladenschluss erreichten.
Dafür kraxelten sie runter ins Rhônetal, etwa zweihundert Höhenmeter. Im Bild eine Betonwand mit Rhôneradwegschildern, der direkt am Fluss verläuft und dem sie folgen.
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Wie immer an dieser Stelle der Hinweis auf die Landkarte für Weg und Fotos.