Während in Hamburg bei milden 22° die Sonne scheint, sind für unsere Flusswanderer laut Wetterbericht am Nachmittag leichte Schauer zu erwarten. Hoffentlich finden sie rechtzeitig ein trockenes Plätzchen! Für Euch alle gibt es in der Zwischenzeit Fotos von gestern (Tag 2).
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Das „BuLa“, das Bundeslager der Pfadfinder. Das Lagergelände zieht sich über mehrere Dörfer durchs Tal. Es ist der letzte Tag und darum im Abbau begriffen.
Ein typisches altes Walliser Stadel, wie es früher zur Lagerung zum Beispiel von Walliserbrot und anderen Dingen im Winter überlebenswichtig war.
Der Blick Rhône abwärts
Auf dem Weg stehen da und dort Kunstwerke.
Berührend diese zwei nackten Damen, die sich mit liebevollem Blick in die Augen schauen.
Hier ist SoSo ob der Hitze ins Wasser gehupst. (Man möchte es ihr bei diesem Anblick gleich tun, oder? 😉 )
Der Rastplatz am frühen Nachmittag. Irgendlinks Hängematte hat echt was! So sieht es aus, wenn man darin schaukelt.
Das Wanderwegzeichen am borkigen Nadelbaum wächst mit.
Die Wanderung von Münster nach Reckingen war ein Zuckerstückchen. Wunderbare Bergwaldwanderwege zumeist durch waldige, schattige Abschnitte. Unterhalb davon immer die Rhône.
Der Wanderweg führt durch einen Campingplatz. Damit sich hier niemand verläuft, gibt es einen Hinweis zur Wegführung.
Nachdem sie den Campingplatz in Reckingen links liegen gelassen haben, suchen SoSo und Irgendlink nach einem schönen Nachtlagerplatz. Dieser hier ist zwar ganz okay, aber der Boden ist ziemlich feucht. Schön ist er alleweil.
Ein anderer Ort für die Nacht hätte diesen herrlichen Blick, aber leider werden sie vertrieben: wild zelten ist hier anscheinend nicht erlaubt. Zum Glück werden sie dann einen halben Kilometer weiter doch fündig.
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Diese und noch weitere Bilder finden sich wie immer auch in der Landkarte am entsprechenden Ort.
Ha! Die beiden Damen … Ich glaube, hierzustadt stehen auch Figuren von dieser Künstlerin (Maya Graber, nicht wahr):
Frau Roth, Hans Bucher und Evi Küchler.
Oh wie schön die Kollaboration mit den Mitreisenden, mit Dir, lieber Emil. Danke für den Hinwes zur mutmaßlichen Künstlerin. Wir konnten kein Täfelchen finden bei der Skulptur, bzw. wir haben auch vergessen, danach zu suchen, mit unseren schweren Rucksäcken, der Mühsal. Hab vielen Dank für die Ergänzung und Recherche!
Ihre Figuren sind (für mich) unverwechselbar. Die drei hierzustadt befindlichen sehe ich mehrmals in der Woche. (Rechercherit hab ich erst nach meinem Kommentar … Ups!)
… und die Figuren haben, wie ich grade lese, eine bewegte Geschichte hinter sich: kaum aufgestellt, wurden sie mutwillig zerstört – dank der Hallenser:innen jedoch wieder hergestellt und diesmal unkaputtbar in Bronze dauerhaft installiert.
Wenn sich die Künstlerin nicht grade in Halle aufhält, lebt sie in Obergoms – kein Wunder also, dass ausgerechnet dort die beiden Damen stehen.
(Immer wieder toll, wieviel wir voneinander lernen können! Danke, Emil!)
Die Figuren sind in ihrer Gestaltung ziemlich unverwechselbar, tragen eindeutig die Handschrift der Künstlerin.
(Ha, ich hab erst hierbei gelernt, daß sie Schweizerin ist und – auch – in Geschinen arbeitet.)
Ich lese diese Kommentare erst jetzt, ein halbes Jahr später, und freue mich darüber. Danke.