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Per Zug durchs Niemandsland zum richtigen Ort, der eigentlich der falsche wäre, wenn nicht alles richtig wäre by ^irli #flussnoten

Von der Affenhitze des Aargaus auf über 2000 Meter. Den Zug hatten wir schon lange gebucht. 61 Franken pro Person kostet das Ticket – Frühbucherinnenrabatt, wohlgemerkt.  Zuvor hatten wir überlegt, mit Frau Sosos Auto irgendwo ins Wallis zu fahren. Es legal für zwei Wochen zu parken, wäre ein Abenteuer für sich (ich schrieb mal eine… Read more Per Zug durchs Niemandsland zum richtigen Ort, der eigentlich der falsche wäre, wenn nicht alles richtig wäre by ^irli #flussnoten

Tag 1 Fotos | #flussnoten22

Die gestrige Anreise mit Bahn und Postauto ist geschafft und bereits aufgeschrieben von SoSo und Irgendlink. Hier folgen nun die Bilder von Tag 1. Grenzstein auf der Grimsel vom Kanton Bern zum Wallis Auf dem Grimselpass gibt es eine kurze Postautopause vor dem Weiterfahren Die Haltestelle des Postautos an der „falschen“ Rhônequelle. Ab hier geht… Read more Tag 1 Fotos | #flussnoten22

Dreißigtausend Pfadfinderinnen und eine böse Walliser Radlerin by ^irli #flussnoten

Es ist kein Beinbruch, eines Missverständnisses wegen irgendwo bei einem einzelstehenden Haus in einem zauberhaften Wald voller uralter Nadelbäume auszusteigen. Der Postautofahrer fuhr mit größter Sorgfalt in die Haltebucht, deren Betonfläche durch Frostsprengung zu einem nahezu unbefahrbaren Etwas mutiert ist. Rhonequelle tönt es aus dem Lautsprecher. Frau Soso hatte in ihrem gestrigen Blogartikel schon über… Read more Dreißigtausend Pfadfinderinnen und eine böse Walliser Radlerin by ^irli #flussnoten

Tag 2: Es geht doch nichts über Bergwasser | #flussnoten22

»Es geht doch nichts über Bergwasser«, sagt die junge Frau, die sich am Holzbrunnen die Zähne putzt. Sie gehört zum BuLa, das sich kilometerweit durchs Obergomser Rhônetal zieht. Emsiges, friedliches Treiben können wir auf dem riesigen Campinggelände beobachten, Volle Kisten werden gefüllt an den Zufahrtsstraßen und -wegen zum Abholen abgestellt und wir werden da und… Read more Tag 2: Es geht doch nichts über Bergwasser | #flussnoten22

Tag 2 Fotos | #flussnoten22

Während in Hamburg bei milden 22° die Sonne scheint, sind für unsere Flusswanderer laut Wetterbericht am Nachmittag leichte Schauer zu erwarten. Hoffentlich finden sie rechtzeitig ein trockenes Plätzchen! Für Euch alle gibt es in der Zwischenzeit Fotos von gestern (Tag 2). *** Das „BuLa“, das Bundeslager der Pfadfinder. Das Lagergelände zieht sich über mehrere Dörfer… Read more Tag 2 Fotos | #flussnoten22

Hotel ‚Ritz‘, so nah, so fern wie das Jedermannsrecht der Schweiz, aber dennoch … By ^irli #flussnoten

Die Furkastraße summt. Kaffee und Tee im Zelt. Hinter uns ein Wasserrauschen, einer jener vielen Zubringerbäche zur Rhone. Seit ein paar zig Kilometern nun schon am Fluss unterwegs. Wir wandern fast ausschließlich auf der linken Seite, flussabwärts gesehen. Auf der rechten verläuft die viel befahrene Straße zum Furkapass, liegen die Dörfer, führt die Bahnlinie, sind… Read more Hotel ‚Ritz‘, so nah, so fern wie das Jedermannsrecht der Schweiz, aber dennoch … By ^irli #flussnoten

Tag 3: Der Segen von Traktorunterständen | #flussnoten22

Kaum haben wir, bei 14 Grad leicht fröstelnd, unsern Nachtlagerplatz verlassen – ich noch im Langarmshirt, ohne Sonnenbrille und ohne Sonnenhut –, geht es ein kurzes, aber steiles Stück bergan. Und kaum haben wir das Waldstück hinter uns gelassen, sind wir an der Sonne, die uns schnell aufheizt. »Jetzt hab ich doch extra auf Vorrat… Read more Tag 3: Der Segen von Traktorunterständen | #flussnoten22

Von Heurechen, spitzen Stöcken, wenig Wasser und keinen Automaten – by ^irli #flussnoten

Der Mann konzentriert sich auf das gut zwölf Zentimeter lange Stöckchen. Mit Daumen und Zeigefinger rollt er das nahezu perfekt gerade Rund und betrachtet dessen Spitze. Könnte noch etwas mehr, könnte noch etwas spitzer, also rückt er dem Ebereschenästchen mit einem roten, dicken Schweizer Messer zu Leibe, wetzt ein wenig hier, wetzt ein wenig da,… Read more Von Heurechen, spitzen Stöcken, wenig Wasser und keinen Automaten – by ^irli #flussnoten

Tag 4: Entscheidungen | #flussnoten22

Der Tag fängt sehr schön an, das erste Wanderstück nach Ernen macht richtig Laune und den Einkauf können wir sogar mit Euronen bezahlen. (Fragt nicht nach dem Wechselkurs.) Das Dorf Ernen scheint ein wuseliger Ort mit einem Mix aus Einheimischen und Tourist•innen zu sein. Je tiefer wir wandern, desto mehr Menschen, Häuser, Industrie (Holz vor… Read more Tag 4: Entscheidungen | #flussnoten22