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Tag 5: Veränderungen | #flussnoten22

Selten ist eine Nacht ganz und gar schwarz. Vorletzte Nacht, neunhundert Meter über dem Meeresspiegel, als ich nachts zum Pinkeln aus dem Zelt gekrochen war, wurde mir ganz schwindlig, als ich den Sternenhimmel über mir bestaunte. Kein Mond zu sehen, aber Sterne, so unendlich viele Sterne. Ein einziges großes Funkeln. Ich tappte ohne Taschlampe durch… Read more Tag 5: Veränderungen | #flussnoten22

Im Gardemuseum der Informiertheit – by ^irli #flussnoten

Der größte Feind der Reise ist ein nicht freier Kopf. Der größte Feind des nicht freien Kopfs ist Ablenkung. Das kann im kleinen Zeitrahmen geschehen, im nicht ganz gut lebbaren Moment, weil irgend etwas nervt, der Rucksack ruckelt, einen Wespen umschwirren, eine Lauttrötkarre durchs Tal fährt, ein Geräusch, ein Geruch, ein Anblick. Die Reise und… Read more Im Gardemuseum der Informiertheit – by ^irli #flussnoten

Tag 6: Tiefpunkt | #flussnoten22

Da ich auf dem Brigbader Campingplatz befristet ein Handyladekabel ausleihen konnte, da meins kaputt ist, schreibe ich diese Zeilen hier schon am Mittwochabend, am Abend von Tag 6. Mehr dazu im folgenden Audio, im folgenden Podchäschtli, aufgenommen am Mittwochabend. (Anm. von Ulrike: Aufgrund der Beschränkung von WordPress, was die Dateigröße beim Hochladen betrifft, habe ich… Read more Tag 6: Tiefpunkt | #flussnoten22

Wir haben Durst, ein metaphysisches Hundekotspalier, kein Ladekabel und ein Konglomerat aus Pech – by ^irli #flussnoten

Wo hätte man es gedacht, dass man in der feinen Schweiz mal vor einem Brunnen steht, in dem es kin Trinkwaasser gibt! Zugegeben übertreibe ich ein wenig, denn in der Tat bin ich schon einigen Brunnen begegnet, an denen eine Plakette ‚Kein Trinkwasser‘ klebt. Was in Deutschland Standard ist, ist in der Schweiz die Ausnahme.… Read more Wir haben Durst, ein metaphysisches Hundekotspalier, kein Ladekabel und ein Konglomerat aus Pech – by ^irli #flussnoten

Tag 7, 1. Teil: Der Morgen danach | #flussnoten22

Ich stelle hier meinen heutigen Blogartikel (eine Ergänzug zum gestrigen, eben publizierten) per Hand ein. Ulrike wird ihn später für euch transkribieren, da sie mein Gekritzel lesen kann. Zwar ist mein Handyakku dank Camping-Nachbarschaftshilfe wieder voll, aber überstrapazieren will ich ihn nicht, da ich noch nicht weiß, wann ich ein neues Kabel kaufen kann. ***… Read more Tag 7, 1. Teil: Der Morgen danach | #flussnoten22

Ein Brot wie Wilder Westen oder außerirdisch, ein Zelthering wie König Artus – by ^irli #flussnoten

Ein Walliser Brot sieht in etwa aus wie ein UFO, zudem grob geschrotet, braun, bemehlt, ziemlich schwer. Die Massenanziehung innerhalb eines Walliser Brots ist immens. Vergleichbar etwa mit einer Lutherbibel im Wilden Westen. Wenn man als rechtschaffener Mann guten Schrittes voran geht, um das Wort, welches auch immer, zu predigen, so sollte man stets ein… Read more Ein Brot wie Wilder Westen oder außerirdisch, ein Zelthering wie König Artus – by ^irli #flussnoten

Tag 7, 2. Teil: Immer weiter | #flussnoten22

»Vielleicht bedeutet Pilgern ja den Unbilden und Schwierigkeiten auf dem Weg zu trotzen, den Schwierigkeiten etwas entgegen zu setzen, nämlich den eigenen Willen. Aufstehen. Weitergehen. Trotz des schweren Rucksacks.« So denke ich, während wir dieses wunderbare Wegstück oberhalb von Eyholz nach Visp wandern. Nachdem wir nämlich in Eyholzer Einkaufszentrum Essen, Ladekabel und eine neue Powerbank*… Read more Tag 7, 2. Teil: Immer weiter | #flussnoten22